Halloween vorstellung
Halloween

Das Halloweendinner im Schloss Gloggnitz wurde von Lisa-Marie Friedberg, Michael Hahn und Günter Brentrup konzipiert, kreiert und geschrieben. Es handelt sich um eine interaktive Storyline, bei der die Figuren mit den Gästen in Kontakt treten und sie in das Geschehen einbinden.

Die drei Verantwortlichen übernehmen die gesamte konzeptionelle Planung. Dazu zählen die Charakterbeschreibungen, die Gestaltung der Dekoration, der Ablauf des Abends sowie die Effekte. Mit viel Sorgfalt und Kreativität schaffen sie ein stimmiges Gesamtbild, das die besondere Atmosphäre des Schlosses unterstreicht.

Inzwischen gibt es zwei Stücke: „Die Gräfin lädt ein“ und „Charité“, die beide eine Mischung aus Theater und kulinarischem Erlebnis bieten. Die Gäste werden eingeladen, nicht nur das Essen, sondern auch eine spannende Geschichte zu genießen.

Die Gräfin – Storyline: Die Gräfin La Laurie entstammte einem Adelsgeschlecht aus Aquitanien. Da sie den böhmischen Grafen heiraten sollte, reiste sie zu ihm auf den Adelssitz, in den Bergen. Eine Nacht vor der Hochzeit verstarb der Graf auf unerklärliche Weise. Da schon am Tag zuvor die Urkunden über Vermögen und Besitz rechtsgültig unterschrieben waren, erbte die beinahe Gräfin alles und verblieb am Hofe. Kurz darauf kündigte sie allen Bediensteten, um sich ganz ihrer Trauer hinzugeben. Das Anwesen verfiel und die Dorfbewohner vermuteten, dass die Gräfin verrückt geworden sei.

Ein Wanderprediger kam ins Land und hörte im Dorf vom verlassenem Landsitz. Er entschloss sich dazu, der Gräfin einen Besuch abzustatten. Er wurde als Hofpriester eingestellt. Langsam öffnete sich das Anwesen wieder der Öffentlichkeit und es wurden Dienstboten und anderes Personal eingestellt. Für eine kurze Zeit erblühte der Landsitz in neuem Glanz. Nach einer Weile jedoch verschwand ein Angestellter nach dem Anderen spurlos. Gerüchten zu Folge opferte die Gräfin eine Person nach der anderen um ihren Geliebten Grafen wieder zum Leben zu erwecken. Ihr Hofpriester unterstützte sie dabei und forderte immer mehr und mehr Opfer. Mit der Zeit fing es der Gräfin an Spass zu machen zu töten und zu quälen. Das Anwesen geriet bei den Dorfbewohnern, aus Angst um ihr Leben, langsam über die Generationen hinweg in Vergessenheit.

Dennoch gibt die Gräfin aus Liebe zu Ihrem Gatten nicht auf und lädt einmal im Jahr Gäste zum Dinner……….bei dem merkwürdige Dinge geschehen.

Charité : Die Gräfin ist tot, lang lebe die Äbtissin. Soviel sei verraten, dass die entfernte Nichte der Gräfin, eine Äbtissin, das ererbte Schloss zu einem Krankenhaus umfunktioniert hat und Gäste zu einer Charityveranstaltung, zugunsten der Nervenheilanstalt einlädt. Ihr zur Seite stehen der Arzt Dr. Mangel und der ehemalige Wanderprediger/Gutsverwalter, der zum Buchhalter degradiert wurde.

Mehr sei nicht verraten, da im Oktober dieses Stück nochmals gespielt wird

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